In den ersten Sekunden hören wir das etwa einjährige kleine Mädchen nörgeln. Und ahnen, dass der Papa Nerven schonen möchte. Seine eigenen? Das, was dann zu hören ist, sind jedenfalls keine zarten Klassiktöne, sondern eher harte alternative Rockmusik. Die ersten Akkorde von „Copy of A“ von „Nine Inch Nails“ sind eher laut. „Ohh… „, ruft das Kleinkind. Die Mundwinkel gehen nach oben und sie schwingt ziemlich im Takt die Hüften.

„Warum auch immer, aber das macht sie glücklich“, schreibt ihr Vater. Und er bedankt sich bei Trent Reznor, dem kreativen Kopf von „Nine Inch Nails“ dafür, dass der seine Tochter in eine lächelnde Tänzerin verwandeln könne.
Frühmusikalische Erziehung fängt man also am besten mit Papas – oder Mamas – Lieblingsmucke an. Dann können die Minis auch so ein cooles „Ohhh“ sagen. Ob sie in ein paar Jahren wohl noch den gleichen Musikgeschmack hat?