Szenen aus dem Alltag sind auf den Bildern zu sehen: Mütter, die ihren Töchtern die Haare flechten, mit ihren Kindern lachen oder sie trösten. Es sind zum berührende und zugleich intime Einblicke in das alltägliche Leben von Müttern, die der Fotograf Ken Heyman mit seiner Kamera festgehalten hat.
Erst vor ein paar Wochen entdeckte sein ehemaliger Agent Woodfin Camp in einer alten Fabrik die schwarz-weißen Bilder in Kisten, die mit der Aufschrift „Mother“ beschriftet waren. Sofort rief er den mittlerweile 83 jährigen Heyman an, um ihn von seinem Fund zu berichten. Heyman fertigte die Bilder ursprünglich gemeinsam mit der Anthropologin Margaret Mead für ihr gemeinsames Buch „Family“ an, das sogar für den Pulitzer Preis nominiert war.
Heymans, geboren 1930, stellt in seinen Bildern oft den Menschen in den Mittelpunkt. Seine Arbeiten wurden in bereits in unzähligen Magazinen veröffentlicht und in zahlreichen Ausstellungen gezeigt.
Weitere Arbeiten des Künstlers gibt es auf seiner Webseite. Hier finden sich auch Informationen zu seinen Bildbänden und früheren Arbeiten.