- Zigarettenkonsum bei gleichzeitiger Pilleneinnahme
- Schwangerschaft
- Bewegungsmangel, Liegen, langes Sitzen
- Diabetes
- Angeborene Venenschwäche (z.B. bereits vorhandene Krampfadern)
- Gefässveränderungen (Blutbahnen)
- Dehydration (Flüssigkeitsmangel)
- Blutgerinnungsstörungen
Wie entsteht eine Thrombose?
Der Blutfluss in einer Vene der Beine, Arme (selten) oder des Beckens wird durch ein Blutgerinnsel unterbrochen. Dieser Stau führt zu Schwellungen und Schmerzen.
Wie diagnostiziert der Arzt die Thrombose?
Mit einem Doppler-Ultraschallgerät oder durch Röntgen mit Kontrastmittel, eventuell in Kombination mit einem Bluttest auf Gerinnungseiweiße. Die Haut rund um die Thrombose kann gerötet und gespannt sein, manchmal auch blau gefärbt.
Wie sieht die Behandlung aus?
Der Arzt wird versuchen, das Blutgerinnsel aufzulösen, was nur innerhalb der ersten 10 Tage nach Entstehung des Blutgerinnsels möglich ist. Dafür setzt er Heparinspritzen ein, die Patient sich selber setzen kann. Unterstützend wirkt das Tragen von Kompressionsstrümpfen bzw. Kompressionsverbände.
Was kann schlimmstenfalls passieren?
Eine ernste Komplikation wäre eine Embolie – wenn nämlich das Blutgerinnsel durch den Körper in die Lunge wandert. Eine Verlagerung des Blutgerinnsels ins Gehirn kann einen Schlaganfall zur Folge haben Dann besteht akute Lebensgefahr.
Vorbeugende Maßnahmen
- Bewegung
- genug Trinken
- Rauchen einstellen, insbesondere bei Pilleneinnahme
- Normalgewicht erreichen
- für Schwangere, die liegen müssen, kann der Frauenarzt Heparinspritzen verschreiben
- Kompressionsstrümpfe tragen
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