Der Klinikkoffer – was muss mit?

Was muss rein? Im Prinzip reicht eine kleine Reisetasche statt eines Klinikkoffers für die Entbindung – viele nötige und praktische Dinge werden nämlich vom Krankenhaus zur Verfügung gestellt.
Darüber müssen Sie sich keine Gedanken machen:
  • Damenbinden, Einmal-Unterhosen
  • Handtücher
  • Windeln
  • Kleidung fürs Baby
  • Fläschchen, Sauger und Milchnahrung
Diese Sachen sollten Sie einpacken (und zwar rechtzeitig, bevor die Wehen einsetzen –also etwa ab der 37. SSW):
  • Hausschuhe
  • 5 große Schlüpfer, Strümpfe, zwei Still-BHs
  • Nachthemd oder Schlafanzug, evtl. einen Bademantel
  • Schlabberklamotten (Jogginghose?) für die Tage nach der Geburt
  • Haarbürste, Shamppo, Zahnbürste, Zahnpasta, Tagescreme
  • Handy, Fotoapparat, Geld
  • Krankenversicherungskarte, Mutterpass
  • Eine Garnitur Kleidung für die Heimfahrt mit dem Baby: Body, Strampler und Mützchen
Je nach Gepflogenheiten erfolgt die Registrierung des Namens für das Standesamt in der Klinik oder später bei einem separaten Behördengang. Es ist praktisch, wenn ein Standesamtsmitarbeiter Ihnen diesen Gang erspart – Sie werden dann in der Klinik gebeten, nach der Geburt das Familienstammbuch bzw. die Heiratsurkunde vorzulegen (falls vorhanden) und müssen auch den Ausweis zeigen.
Diese Dinge kann aber auch ein Angehöriger in den Tagen nach der Geburt von zuhause mitbringen. Vielleicht legen Sie die Unterlagen schon bereit, damit der Partner nicht lange danach suchen muss?
Foto: © Daniel Mitchell für istockphoto.com
Lesen Sie auch: