03.09.2008 – 15:00 Uhr – 38. SSW. Geht es los?
Ich gehe gerade mit Leon (2 1/2) Eis essen. Weil er nicht zurück zum Auto laufen will, trage ich ihn fast 1 km weit. Ich fühle mich absolut fit und spüre auch nichts, hoffe aber, dass die Anstrengung den Bauchzwerg doch langsam dazu bewegt, kommen zu wollen, nachdem ich schon seit 3 Monaten die Diagnose habe, dass es bald losgehen könnte und ich mich eh 2 Monate lang absolut schonen musste und jetzt langsam keinen Bock mehr habe, schwanger zu sein.
Am Abend scherze ich noch mit meinem Mann, dass es jetzt eigentlich das perfekte Timing wäre, wenn es losgehen würde, weil er jetzt eh bald Urlaub hat. Ich meine aber noch, dass ich das nicht glaube, ich werde bestimmt wie bei Leon über Termin gehen, obwohl ich ja seit der Aktion am Nachmittag einen harten Bauch habe, aber ich spüre absolut nichts.
Ca. 01:00 Uhr – ich wache auf wegen einem leichten Ziehen im Bauch. Nach einer Minute ist alles weg. Ich schlummere wieder ein und erwache wieder wegen einem leichten Ziehen, gucke auf die Uhr und es sind in etwa 10 Minuten um. Aber dann hört das Ziehen wieder auf und ich versuche zu schlafen.
Ca. 04:00 Uhr – ich wache wieder wegen einem Ziehen auf, hatte ich seit dem letzten Mal, als ich wach war, kein Ziehen mehr? Ich bleibe wach und beobachte die Uhr, in welchen Abständen das Ziehen auftaucht. Einmal nach 2 Minuten, dann wieder nach 12 Minuten, dann wieder nach 3 Minuten – also absolut unregelmäßig. Es dauert auch nur maximal 30 Sekunden und ist gaaaanz leicht, ich kann mir nicht vorstellen, dass das Wehen sein sollen und ordne das Gefühl für mich als Senkwehen ein und schließe die Augen wieder.
05:00 Uhr – der Wecker meines Mannes klingelt. Ich wache mit auf und erzähle ihm, dass ich die Nacht einige Male wach war. Meine noch, wenn das jetzt regelmäßig wäre, wüsste ich nicht, ob das Wehen sind – aber so… er kann beruhigt in die Arbeit fahren.
06:00 Uhr – mein Mann kommt vom Duschen und guckt noch mal schnell ins Schlafzimmer, fragt, ob bei mir alles ok sei. Ich meine wieder ja und er könne ruhig fahren, seit unserem Gespräch hatte ich keine „Senkwehe“ mehr.
07:00 Uhr – ich stehe auf und mache Frühstück für mich und Leon. Dann wecke ich ihn. Jetzt habe ich wieder ein Ziehen im Bauch. Ich mache seine Brotzeitbox und räume die Spülmaschine aus.
08:15 Uhr – ich bringe Leon zu Fuß in den Kindergarten. Während der ganzen Zeit jetzt hatte ich in etwa alle 10 Minuten dieses Ziehen – aber es ist nur ganz leicht – meine Regelschmerzen waren schlimmer.
09:00 Uhr – ich rufe beim Frauenarzt an, ob ich vorbeikommen könnte, um mich checken zu lassen. Klar, meinen die, ich solle doch gleich kommen. Beim FA komme ich erst mal ans CTG – und schwupps, weg ist jegliches Ziehen. Dann fängt es doch noch mal an, aber super unregelmäßig, wie in der Nacht.
Dann komme ich zum Arzt rein. Der schaut sich das CTG an und meint, wenn es so weitergeht und regelmäßiger wird, dann sollte ich doch schon mal in die Klinik fahren, ansonsten kann es auch sein, dass es wieder aufhört. Mein Muttermund sei allerdings schon 2 cm auf, das Ziehen in der Nacht scheinen also Wehen gewesen zu sein. Ich könnte aber so oder so jetzt auf jeden Fall mal heim und wenn ich mir unsicher bin, darf ich auch gerne wiederkommen.
Mit dem Befund bin ich also heim. Da laufe ich jetzt Amok. Seit dem FA keine Wehe mehr zu spüren, dabei wäre ich so froh, wenn’s endlich losgehen würde. Ich sauge die Wohnung, wische sogar noch nass durch. Putze die Küche, mache die Betten, putze alles Mögliche wie wild, was mir grad so einfällt, und packe die KH-Tasche. Keine einzige Wehe in der Zeit – ich könnte kotzen.
Ich telefoniere mit einer Freundin und erzähle ihr alles. Meine auch zu ihr, dass ich seit dem Frauenarzttermin um 09:00 Uhr nix mehr spüre und es wohl die nächsten Tage doch nicht passieren wird…
11:00 Uhr – ich lasse mir noch ne Badewanne ein und genieße die Wärme – hoffe natürlich darauf, dass jetzt die Wehen einsetzen, aber nix, kein einziges Ziehen.
12:15 Uhr – ich gehe los und hole Leon erst mal vom Kindergarten ab. Ein leichtes Ziehen stellt sich wieder ein, aber gerade mal alle 15-20 Minuten.
Ich esse daheim mit Leon und packe meine Krankenhaustasche fertig. Dann spiele ich ein wenig mit Leon, doch dann nehmen Oma und Opa Leon mit spazieren. 15:30 Uhr haben diese einen Termin in xxx – ich frage, ob sie mich mit rübernehmen können dann gehe ich nochmals zum FA und lass nachgucken, ob sich mehr getan hat.
14:45 Uhr – das ziehen wird regelmäßiger und heftiger – ich freue mich.
15:00 Uhr – wow – jetzt ist das Ziehen alle 3 Minuten da, das ist aber fix… ich schreibe meinem Mann, dass er sich so langsam auf den Heimweg machen kann, es geht wohl doch bald los… es fällt mir jetzt schon schwer, noch was zu machen oder zu laufen und ich muss immer wieder wegen der Schmerzen stehen bleiben und tief durchatmen und mich abstützen.
15:20 Uhr – ich will grad los, da klingelt das Telefon und ich spreche mit einer Frau von der Krankenkasse noch über die Familienversicherung – dabei versuche ich, nicht an die Schmerzen zu denken, die gerade so heftig sind, dass ich sie veratmen müsste, denn ich will am Telefon gelassen und normal zu klingen. Die Frau meint noch, wenn dann mein Kind geboren ist, dann soll ich ihr den Geburtstag mitteilen, aber vorerst würde es reichen, wenn ich ihr die restlichen Unterlagen soweit es geht ausfülle und zusende. Ich meine nur noch ironisch zu ihr, dass ich ihr den Tag der Geburt wohl gleich mit eintragen kann und wimmele sie dann ab.
15:30 Uhr – ich hocke im Auto von Leons Oma und Opa und versuche, nicht an die Schmerzen zu denken. Jetzt ist’s dann schon recht krass und ich kann kaum noch ruhig sitzen und hocke mich von einer Pobacke auf die andere.
15:40 Uhr – ich komme beim Arzt ans CTG, weil der Arzt grad noch keine Zeit hat. Ich darf sitzen, liegen wäre in meinem Zustand grad echt unmöglich und ich muss auch nicht ruhig halten, da bin ich sehr froh drüber. Ich erkundige mich, wo mein Männchen steckt, doch der steht noch 60 km weit weg im Stau – na toll!
Endlich beim Arzt meint dieser nur, dass CTG schaut ja schon recht gut aus (und untersucht mich – Muttermund auch 3 cm auf –) ich solle jetzt schnell in die Klinik fahren, sonst würde ich mein Kind wohl im Auto entbinden, meint er ironisch. Ich überlege, wie das sein könnte, nachdem sich am Muttermund ja noch nicht wirklich viel getan hat in so vielen Stunden – aber gut…
16:00 Uhr – mein Männe ist endlich da und ich lasse mich von ihm ins Krankenhaus fahren. Leon fährt mit Oma und Opa nach Hause. Während der Autofahrt hatte ich nur einmal eine Wehe, die werden doch jetzt nicht wieder aufhören und es geht doch nicht los??? Ich habe keine Lust, 24 Stunden und mehr in den Wehen zu liegen – oh Gott, ich bekomme Horrorgedanken, die wollte ich doch vermeiden… aber wenn jetzt immer nur alle 4-5 Stunden 1 cm mehr Öffnung sein wird???
16:10 Uhr – wir sind da. Ich gehe über die Straße und hätte es beinahe nicht geschafft, weil mich eine Wehe überrumpelt. Auf dem Weg zur Eingangstüre der Klinik noch eine solche Wehe, dass ich mich an meinen Mann hinhänge und tief durchatme… Eine ältere Frau geht gerade an uns vorbei und lächelt wissend…
Einchecken in der Klinik. Ich werde sofort in die Entbindungsstation aufgenommen und komme dort ans CTG – meine Hebamme wird benachrichtigt, dass sie kommen soll. Jetzt liege ich schon wieder, ich würde lieber sitzen. Ich schicke meinen Mann los, er solle jemanden suchen, der mich von dem schrecklichen Ding befreit (Jede Wehe ist jetzt schon verdammt schmerzhaft und ich versuche verbissen, an etwas anderes zu denken. Dann kommt eine Ärztin superfröhlichgutgelaunt rein und stellt sich vor, untersucht mich dann… Kommentar: „Wow, super… das ist ein super Befund… klasse“, möchte mir dann eine Infusionsnadel legen. Eine Wehe und – sie sticht – doch es kommt kein Blut und ich beiße mir auf die Zunge vor Angst und Schmerz (ich hasse Nadeln!!!). Bei der darauf folgenden Wehe verdrehe ich leicht die Augen… Dann sticht sie noch mal die Nadel und dieses Mal klappt es – dafür versaut sie mir aber gleich meine Hose mit Blut…
Ich werde gefragt, ob ich eine PDA wolle. Ich antworte scherzend „Nein, mir geht’s doch blendend zwischen den Wehen“… Ich bin guter Hoffnung, dass ich das so durchstehe, nachdem ich bei meinem ersten Kind alles abbekommen habe von Einleiten über PDA hin zum Notkaiserschnitt und ich mich mit dieser Art von Geburt immer noch nicht identifizieren kann… Die Ärztin geht wieder und eine diensthabende Hebamme kommt herein, ebenso fröhlich und wirft mir auch Worte wie „super“ und „Sie machen das klasse“ an den Kopf… ich mache aber doch gar nichts?! Aua…
Dann kommt endlich meine Hebamme ins Zimmer… Sie untersucht mich noch mal und bei der Gelegenheit mache ich mich restlos untenrum frei. Muttermund war schon auf 6 cm – wow, das ging jetzt aber echt schnell! Ich frage Sie, ob ich aufstehen könnte. Sie schließt mich vom CTG ab und ich darf ein wenig laufen – das tut gut! Bei den Wehen stütze ich mich nach vorne ab und lasse meinen Mann meinen Rücken massieren, der Gegendruck tut auch echt gut.
Der Blasensprung
Die Hebamme beschließt, dass es sinnvoll wäre, jetzt die Blase zu öffnen, damit das Kind weiter runterrutscht und alles voran geht… Sie öffnet die Blase und ich fühle mich, als würde ich unfreiwillig in die Hose pinkeln (war das nass und warm an den Beinen…) irgendwie war mir das schon wieder peinlich, keine Ahnung warum. Und die nächste Wehe war um so schmerzhafter – so kam es mir jedenfalls vor. Ich sollte mich noch mal hinlegen, damit sie am Kopf des Kindes etwas festmachen konnte (ich weiß nicht mehr, wie man das nennt, sorry) und somit seine Werte überprüfen könnte… Ich lege mich also wieder hin (hab ich erwähnt, dass ich liegen hasse? Die Schmerzen sind da richtig unerträglich!) und halte geduldig still, dass Sie mein Baby verkabeln kann… Das dauert verdammt lange, da es nicht auf Anhieb klappen will… dann darf ich endlich wieder stehen…
Ich stütze mich auf die Liege ab und die Hebamme massiert mir den Rücken, das tut richtig gut. Ich bekomme auch noch was Homeopatisches gegen die Schmerzen – oder war es für einen schnelleren Geburtsverlauf? Ich weiß es nicht mehr… Mein Mann hält mir die Hand – nächste Wehe – und ich breche seine Hand fast.
Jetzt kommen die Wehen absolut schnell hintereinander und sind richtig schmerzhaft! „Wird das noch schlimmer?“ frage ich. Ehrlich antwortet mir meine Hebamme „Ja, ein wenig schon“… DANKE! Das hab ich gebraucht! Das pack ich nicht mehr… In Gedanken frage ich mich„Willst du eine PDA?“ NEIN – antworte ich mir selbst…
Komm, beweg dein Becken, kreisen, nicht stehen bleiben… und Luft nicht anhalten – atmen! Meine Hebamme animiert mich prima, doch Becken kreisen tut so höllisch weh… Wenn du das Gefühl hast, pressen zu müssen, dann mach das… Die ist gut, ich habe das Gefühl, als würde ich ihr dann vor die Füße kacken… das ist mal ein – wortwörtliches – Scheiß Gefühl! Und dabei strecke ich ihr auch noch fröhlich meinen nackten Hintern entgegen… Dann denke ich mir selber, dass bei so dummen Gedanken die Schmerzen wohl noch nicht schlimm genug sind, weil sonst hätte ich doch kein so lächerliches Schamgefühl mehr?!
Becken kreisen, so ist’s gut… und du kannst ruhig mitschieben, wenn dir danach ist..Jetzt probiere ich das mal und drücke leicht mit dem Schmerz mit, zuerst zaghaft, dann fester… das tut wirklich ganz gut…besser als stocksteif dazustehen und die Luft anzuhalten… und ich muss mich einfach bewegen, so sind die Schmerzen erträglicher..
Aber mittlerweile ist es so schmerzhaft, dass ich meinem Mann meine Nägel durch die Haut jage und ein Jammern bei jeder Wehe über meine Lippen kommt… „Aua… aua… aua… aua… auuuuuuuuu…..“ geht es die ganze Zeit… aber ich kann nicht anders… Ich glaube langsam, das Baby will raus… hast du nicht auch das Gefühl? Leg dich doch bitte auf die ….
Die Geburt
Oh ne, jetzt lieg ich hier schon wieder, ich glaub, ich sterbe… vorbei mit Bewegen… das darf doch nicht wahr sein.. dauert’s denn noch lange??? Die Schmerzen werden immer heftiger… in welcher Phase bin ich denn jetzt? Eröffnungsphase? Nein, Muttermund ist schon ganz auf… Oh Schmeeeeeerz….. Jetzt eine PDA? Nee, zu spät… Sie schaffen das… oh Gott… ich will eine PAUSE! Ich habe schon vor einer Stunde gedacht, ich halte das nicht mehr aus und schlimmer kann’s nicht werden, aber es kann – und ich weiß nicht mehr aus noch ein…
Mein Mann redet mir gut zu – ich höre nicht hin… ich glaube, ich platze… jetzt soll ich mitpressen… und ich presse… nein, ich presse nicht – schiebt das Ding wieder in mich rein, ich zerspringe!
Aber meine Hebamme animiert mich weiter – pressen, pressen… und jetzt Luft ausatmen, schnell noch mal Luft schnappen und wieder nach unten pressen… fest…. So, Pause… AAAAAAAhhhhhhhhh… Schmerz…. Auau….. PAUSE!!! BITTE PAUSE!!!! Nächste Wehe – pressen!!! DAS TUT SO WEH, DAS TUT SO WEH schreie ich… oh Gott, ich sterbe wirklich…. Das wäre mir jetzt auch lieber als diese Schmerzen…
Und noch einmal ausruhen und „mitpressen“… und ich presse mit aller Kraft – ein alles übertrumpfender Schmerz – ich schreie schon wieder – und ich kämpfe innerlich gegen ihn an und versuche mir klarzumachen, dass umso mehr ich in diesen Schmerz reinpresse, umso schneller geht es – ich merke einen Ruck am Damm – und der Kopf ist da!
Wollen Sie mal fühlen? – nein, will ich nicht… ich lasse mich zurückfallen und atme einmal kräftig durch… „Und jetzt noch ein einziges Mal… fest mitpressen… Beine anziehen, Kopf zwischen die Beine und feeeest schieben…“ keine Wehe? Ohne eine Wehe pressen? Aber ich schalte ab und mache einfach – und presse – SCHMERZ! – und merke einen erlösenden Ruck und der Druck ist weg… ich bin total happy… Es ist genau 18:33 Uhr – vor 2 ½ Stunden bin ich gerade mal ins Krankenhaus rein – das ging zackig – Aber kein Mucks zu hören? Ist was? Lebt mein Baby? Ich gucke hin und er tut nichts – bewegt sich nicht – schreit nicht.. aber die Ärzte und die Hebamme bleiben ganz ruhig – also muss alles ok sein?!
Ich bekomme meinen Zwerg auf den Bauch – das ist soooo schön! Er guckt mich an ich bin glücklich – mir fällt ein Stein vom Herzen. Schreien tut er allerdings immer noch nicht, aber er atmet ganz normal.
Dann wird der Zwerg gewogen und vermessen. Sie fragen mich, ob ich ihn noch mal nackig will oder ob sie ihn anziehen sollen. Ich sage anziehen, „Der arme Kerl friert jetzt doch, er war bisher immer mollige 37 Grad gewohnt“.
Während mein Mann seinen Sohn auf dem Arm hält werde ich genäht – Dammschnitt, aber das ist mir jetzt egal. Ich kann mein Glück immer noch nicht fassen und alle gratulieren uns. Es fühl sich so toll an!
Aua – der Stich tat weh – ich jammere vor mich hin. Die Ärztin meint nur, ich kann ruhig mit ihr schimpfen, sie macht trotzdem weiter (aber es tut ihr auch immer Leid, die Frauen, die gerade so viel durchgestanden haben jetzt mit einer Nadel quälen zu müssen…) immer wieder pieckt es, besser betäuben geht jedoch nicht… und ich schimpfe still vor mich hin… die Ärzte amüsiert das aber wohl.
Ein Jungarzt gratuliert mir ganz besonders und meint, dass diese Geburt ihm wohl für immer in Erinnerung bleiben wird, denn es war seine erste, bei der er jemals live dabei war… oh, ich fühle mich geehrt… und denke daran, wie ich geschrien habe – jetzt ist’s mir peinlich. Aber egal, hey – ich hab grad was in der Größe einer Melone aus der Größe einer Erbse herausgepresst – ich darf stolz sein!
Ich bin auch stolz auf mich, weil ich diese Geburt ohne Schmerzmittel und alles durchgestanden habe. Als ich dann meinen Sohn in den Armen halte und er selig einschlummert (er hat bis jetzt noch kein einziges Mal geschrien) sind alle Schmerzen vergessen und ich fühle mich durch und durch glücklich, so hab ich mich noch nie gefühlt!
Alles in allem war diese Geburt 1000 Mal schmerzhafter als die erste mit PDA und Kaiserschnitt, aber auch 100000000 mal intensiver und schöner! Dieses Erlebnis hält mich noch heute – fast 3 Monate danach – im Detail fest und ich erinnere mich an jede Sekunde, als ob sie gerade passiert wäre, wohingegen ich bei meiner Notsectio alles sofort verdrängt und vergessen habe…
Es war einfach einmalig und wunderschön und ich werde nie verstehen, wie Frauen darauf verzichten können und sich einen Wunschkaiserschnitt machen lassen….
Dennis wurde geboren am *04.09.2008 um 18:31 Uhr
3.300 Gramm
51 cm
KU 34 cm
3.300 Gramm
51 cm
KU 34 cm