Baby ans Bett gewöhnen

Kaum lege ich meinen Sohn ins Bett wacht er auf. Lasse ich ihn im Bett liegen, schreit er, bis man ihn hochnimmt, dann beruhigt er sich schnell und schläft in den Armen weiter. Dr. Voitl, was kann ich tun?
Habe schon alles mögliche ausprobiert, aber nichts funktioniert. Nachts schläft er bei mir im Bett eigentlich gut, kommt nur einmal in der Nacht zum Stillen. Meine Hebamme sagt, dass er noch meine Nähe braucht. Wie kann ich ihn am besten an sein Bett gewöhnen?
Antwort von Kinderarzt Dr. Peter Voitl:
Ein Neugeborenes hat einen erhöhten Nahrungsbedarf und wacht ganz natürlich – auch nachts – alle zwei bis drei Stunden auf, um zu trinken. Normalerweise verlängern sich die Schlafintervalle mit der Zeit. Ab einem Alter von etwa fünf Monaten ist Stillen in der Nacht eigentlich nicht mehr nötig. Viele Säuglinge mögen jedoch am liebsten nachts gestillt werden. Möchten Sie Ihr Baby in der Nacht nicht mehr stillen (in der Regel lässt sich dieser Wunsch erst umsetzen, wenn das Baby älter als fünf Monate ist), können folgende Rituale hilfreich sein: Machen Sie kein Licht an, wenn das Baby aufwacht. Spielen Sie nicht mit ihm und sprechen Sie so wenig wie möglich mit ihm. Ist das Baby nass, wickeln Sie es mit so wenig Aufwand wie möglich. Es ist von Vorteil, dem Baby gar nicht erst beizubringen, dass man zum Einschlafen unbedingt ein Fläschchen braucht. Dies mag etwas hart klingen, aber es bewirkt, dass das Baby sich schnell daran gewöhnt, dass die Nacht zum Schlafen da ist.
Ein Baby, das schreit, braucht seine Eltern. Allein Ihre Anwesenheit gibt Ihrem Baby Geborgenheit. Oft reicht es, wenn Sie es ein wenig streicheln, damit es sich geborgen fühlt. Ein weinendes Kind braucht die Gewissheit, dass es nicht allein ist. Wenn ein Kind schreit, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass es unbedingt etwas zu essen braucht oder unterhalten werden muss. Gehen Sie aber auf alle Fälle sicher, dass Ihr Baby nicht schreit, weil es krank ist oder Schmerzen hat.
Es ist ganz natürlich, dass ein Kind sich im Bett der Eltern am wohlsten fühlt. Hier findet es Wärme, Geborgenheit und Nähe. Diese Tatsache kann aber im Lauf der Zeit zum Problem werden: Es hängt einzig und allein von Ihnen und Ihrem Partner ab, ob Sie Ihr Baby bei sich im Bett schlafen lassen wollen. Hat Ihr Kind sich jedoch erst einmal daran gewöhnt, in Ihrem Bett zu schlafen, kann es sehr schwer sein, ihm dies wieder abzugewöhnen. Es ist ausgesprochen wichtig, sich über alle Konsequenzen abzusprechen. Finden alle Beteiligten es gemütlich und wie lange noch? Was ist mit dem Sexualleben der Eltern? Ist überhaupt Platz genug für drei? Was ist, wenn ein weiteres Kind kommt? Ein Kompromiss kann sich insofern anbieten, als Sie das Kinderbett direkt neben Ihr Bett stellen. So hat das Kind die Eltern zumindest in greifbarer Nähe. Wie auch immer Sie sich entscheiden: tun Sie nur das, was Sie und ihr Partner wirklich wollen. Was „man“ tut, ist nicht immer das Beste für die eigene Familie.
Zunächst sollten Sie sich darüber klar werden, ob Sie als Eltern zur Umgewöhnung bereit sind. Legen Sie fest, wann Sie mit den Veränderungen beginnen werden. Ist ihr Baby vier bis sechs Monate alt, dauert es selten länger als drei bis vier Nächte, bis das Kind durchschläft. Ist es älter als sechs Monate, kann es ein bis zwei Wochen dauern. Bereiten Sie sich vor: Die Vorbereitung ist wichtig, damit Sie nicht nach der ersten Nacht aufgeben. Sprechen Sie als Eltern untereinander ab, wie Sie die Sache angehen wollen.
So können Sie vorgehen:
Gehen Sie gleichzeitig mit Ihrem Baby zu Bett, um selbst genügend Ruhe zu bekommen. Verabreden Sie mit Ihrem Partner vorher, wann genau Sie aufstehen wollen. Beginnen Sie mit dem kleinstmöglichen Mitteln. Wenn das Baby erwacht, streicheln Sie es sanft, decken Sie es gut zu und geben Sie ihm seinen Schnuller. Dies hilft vielleicht für eine Stunde. Versuchen Sie die gleiche Prozedur noch einmal. Findet Ihr Kind noch immer nicht zur Ruhe, wickeln Sie es. Machen Sie jedoch kein Licht, und unterhalten Sie es nicht. Vielleicht schläft es danach etwa eine weitere Stunde. Hilft auch dies nicht mehr, geben Sie Ihrem Baby ein wenig Wasser zu trinken. Dies hat zwei Funktionen. Zum einen signalisieren Sie dem Baby, dass es nachts nichts zu essen gibt, dass es aber Wasser bekommen kann. Zum anderen gibt es Ihnen die Gewissheit, dass Ihr Kind nicht durstig ist. Wenn Streicheln, Wasser trinken und Wickeln nicht helfen: Legen Sie Ihr Baby in den Kinderwagen und schieben Sie ein wenig hin und her. Denken Sie aber daran, die Nacht für Ihr Baby so ruhig und wenig interessant wie irgend möglich zu gestalten.
Schlaf und Allgemeinbefinden:
Schlaf ist die natürliche Erholungsphase für Körper und Geist. Er entspannt und schafft neue Energien. Das Gehirn verarbeitet während des Schlafs die verschiedenen Eindrücke und Erlebnisse des Tages, unter anderem, indem es Träume produziert. So müde, abgespannt und gestresst man nach einer Nacht mit zu wenig Schlaf sein kann, so ausgeruht, erholt und voller Energie ist der Mensch nach einer gut durchgeschlafenen Nacht. Dies gilt für Erwachsene, Kinder und Säuglinge gleichermaßen. Daher ist es in jeder Hinsicht sinnvoll, wenn Eltern darauf bedacht sind, dass ihr Baby viel und gut schläft. Der Schlaf ist für das allgemeine Befinden des Babys von großer Wichtigkeit. In der Nacht werden mehr Wachstumshormone freigesetzt als tagsüber. Der Schlaf ist also auch für das Wachstum und die Entwicklung des Kindes von Bedeutung.
Einige wenige Kinder schlafen erst ab einem Alter von anderthalb Jahren eine ganze Nacht durch, ganz egal, was die Eltern auch ausprobieren. Die meisten Babys lernen dies jedoch sehr schnell. Besprechen Sie die Situation auch mit Ihrem Kinderarzt.
Gute Ratschläge
• Verbinden Sie das Ablegen Ihres Kindes mit etwas Gemütlichem. Lesen Sie ihm etwas vor, massieren Sie es, baden Sie es vor dem Zubettgehen usw.
• Halten Sie feste Bettzeiten ein.
• Bringen Sie Ihr Kind NIE „zur Bestrafung“ ins Bett.
• Bringen Sie Ihr Kind stets zu Bett, bevor es übermüdet ist und buchstäblich vor Müdigkeit umfällt.
• Ihr Kind muss nicht sofort einschlafen. Lassen Sie das Kind im Bett zur Ruhe kommen.
• Wiegen wirkt in der Regel schlaffördernd.
• Dämpfen Sie das Licht , oder löschen Sie es ganz beim Zubettgehen.
• Dämpfen Sie das generelle Aktivitätsniveau der Familie, d. h.: drehen Sie den Fernseher oder die Musik leiser, dämpfen Sie Unterhaltungen ein wenig.
• Ist Ihr Kind nachts unglücklich, nehmen Sie es nicht hoch, sondern bleiben Sie nur bei ihm, bis es zur Ruhe kommt. Lassen Sie es sich NICHT in den Schlaf weinen. Ein weinendes Kind muss immer getröstet werden!
• Das Kind ins Bett der Eltern zu nehmen, kann dazu führen, dass Sie ihm dies später wieder abgewöhnen müssen. Andererseits ist es eine effektive Methode, Ihr Kind zum Einschlafen zu bringen.
Bild: © remar – Fotolia.com
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der liliput-lounge Dr. Peter Voitl: hier klicken! Dr. Peter Voitl

12 Gedanken zu „Baby ans Bett gewöhnen“

  1. Sehr geehrter Herr Dr. Voitl,

    ich wende mich nun hier an Sie mit der Bitte um Rat, ich weiß wirklich nicht mehr weiter…
    Mein Junge ist nun 6,5 Monate alt. Vor ca. 4 Wochen hat er die Windpocken bekommen und seitdem ist unser ganzer Rhytmus dahin…
    Vorher schlief er von alleine in seinem Bett und Zimmer ein, wachte durchschnittlich 2-3 mal pro Nacht auf und schlief auch wieder nach etwas Zuwendung von alleine in seinem Bett wieder ein…Die Schlafensdauer war nicht überwältigend, jedoch für alle Familienmitglieder zufriedenstellend.
    Nun seit den Windpocken, wollte er verständlicherweise nicht alleine schlafen, also holte ich ihn in unser Ehebett.
    Seit nunmehr 4 Wochen bekomme ich ihn dirt jedoch nicht weg! Er weint sobald ich ihn in sein Bett lege. Gestern Nacht habe ich 2 Stunden lang versucht ihn dort schlafen zu legen, selbst als ich schon „aufgegeben“ habe und ihn schlafend ins Bett legen wollte, ist er aufgewacht sobald er im Bett lag. Ich bin wirklich frustriert, denn ich selbst schlafe sehr schlecht, wenn er neben mir im Bett schläft. Ich weiß nicht wie ich ihn wieder an sein Bett gewöhnen kann. Bitte helfen Sie mir!
    (Ihre Tipps versuchen wir einzuhalten, hatten auch vor der Krankheit ein Zubett- Ritual, relativ feste Zubettgeh Zeiten etc. Habe weißes Rauschen eingesetzt, ein Raumluftbefeuchter, Deckenprojektoren, Schlaflieder etc.

    Wenn er nachts in seinem Bett schlafen würde, wäre ich schon glücklich. Hinzu kommt noch, dass er tagsüber (auch vor den Windpocken) nicht in seinem Bett schlafen wollte/will. Kann man das irgendwie ohne Tränen üben?

    Unser Kinderarzt sagt, es geht nicht ohn Tränen, es kann keinen sanften Übergang geben etc. also anders gesagt „Lassen Sie ihn schreien“. Das ist mir jedoch sehr zuwieder…

    Herzlichen Dank im Voraus!

    Marina K.

    • Um Gottes Willen bloß nicht. Das einzige was Uhr mit dem Schreien lassen verursacht ist dass euer Kind die Bindung und das Vertrauen zu euch verliert. Warum gehen Eltern so oft davon aus, das Babys alleine schlafen können müssen. Babys wollen auch nachts die Sicherheit Ihrer Eltern spüren. Die Wärme einer geliebten Person. Schläfst du etwa mit deinem Mann auch in getrennten Zimmern? Baut euch ein großes gemütliches Familienbett und nehmt euren Schatz mit zu euch ins Bett. Macht seine kleine Seele nicht kaputt indem ihr ihn schreien lasst. Hier findest du mehr Infos zum Thema Familienbetten und Co-Sleeping http://familienbetten.net

      • Du hast auch keine andere antworten! Wirst schon sehen wann das Kind von alleine aus dem Elternbett geht. Nämlich gar nicht. Kenne genug bespiele wo die Kinder 5 oder sogar 11 Jahre sind. Und die bekommt man dann gar nicht mehr aus seinem Bett raus. Lieber früher und konsequent als zu spät oder evtl gar nicht mehr.

        • Also… Meine Mutter hatte mich auch mit im Bett und es hat mir nicht geschadet. Irgendwann gehen Kinder von alleine ins eigene Bett! Und wenn sie einen schon verstehen im jungen Alter, dann kann man sie auch langsam ans eigene gewöhnen.
          Seien wir mal ehrlich, wir sind auch nur Säugetiere und es gibt nicht ein einziges Säugetier, das nicht mit den Jungen schläft. Es ist von der Natur vorgesehen und auch Naturvölker schlafen mit ihren Babies zusammen, nur in unseren Teil der Welt denkt man, Babies müssen alleine schlafen.
          Ich bin nun selbst Mutter und mein Baby schläft auch bei mir. Sie hat noch nie geweint nachts, sie ist ein sehr zufriedenes und liebes Baby, das sagen mir alle. Das zeigt nur, dass ich alles richtig mache.

        • Und noch dazu wenn das Kind mit im elternbett schläft kann durch zuviel Wärme das Kind an plötzlichen kindstod sterben einfachste Methode einfach mit am Bett sitzen bleiben von den kleinen rabauken und so haben sie auch Nähe und Vertrautheit gewonnen meine Kinderärztin gibt mir super tipps dafür was für Kinder gut ist was nicht . !

  2. Babys schlafen absolut am aller besten im Elternbett bzw. Familienbett. Ein Baby alleine schlafen zu lassen empfinde ich für das Baby als absolute qual. Babys brauchen den Schutz und die Sicherheit Ihrer Eltern, ihre Nähe, ihre Wärme und Körperkontskt um sicher schlafen zu können. Paare schlafen gemütlich Arm in Arm gemeinsam, angekuschelt an die Person die sie so sehr lieben, aber von Babys erwartet man, dass sie in ihrem eigenen Bett und in ihrem eigenem Zimmer schlafen sollen. Und dann wundern sich die Eltern, warum um Gottes Willen ihre Babys so unruhig schlafen oder oft schreiend aufwachen. Sie haben Angst, sie fühlen sich alleingelassen und verlassen. Sie spüren nicht, dass Mama und Papa ja in Nachbarzimmer und sie sicher und beschützt sind. Ich finde es einfach nur grausam, wenn Eltern dazu geraten wird ihre Kinder alleine schlafen zu lassen. Als Mutter von 2 Kindern, die von Anfang an direkt neben mir in unserem großen 270 cm breiten Familienbett geschlafen haben kann ich nur sagen, dass meine Kinder nachts nie schreiend aufgewacht sind oder einen unruhigen Schlaf hatten. Bekamen sie Hunger, fingen sie an im Schlaf zu quengeln, dann legte ich sie an und wir schliefen gemeinsam weiter. Mussten sie Pipi wurden sie ebenfalls unruhig, ich hielt sie ab und sie schliefen beruhigt weiter, hatten sie einen schlechten Traum, war ich direkt bei ihnen, streichelte sie und sie schliefen beruhigt weiter. Kinder die sich ihre Eltern auch des nachts sicher seien können gehen selbstbewusster in ein Turbulentes Leben hinaus. Es gibt eine schöne Seite Sun Thema Familienbetten und die positiven Auswirkungen des Co-Sleepings auf die Entwicklung unserer Kinder. http://familienbetten.net Anstatt Schlaftrainings zu machen, sollten Eltern auf ihre Intuition hören, die hierzulande immer mehr unterzugehen scheint und ihre Kinder mit zu sich ins Bett nehmen, wenn es die Gegebenheiten zulassen.

  3. Nimm deine Tochter doch einfach mit in euer Bett. Babys wollen auch nicht gerne alleine schlafen. So wie die erwachsenen. Oder schlafen du und dein Partner etwa in getrennten Betten? Damit Babys gut schlafen können brauchen sie nichts anderes als die Geborgenheit ihrer Eltern und keine Einschlafprogranne

  4. Also meine Tochter 13 Monate schläft auch noch in meinem Bett. Sie möchte auch nicht im eigenem bett schlafen. Klar denk ich das sie evtl nun schon soweit wöre aber auf der anderen seite, genieße ich es! Nie wieder werden die so klein und irgendwann vermiss ich das! Und im Endeffekt seid doch stolz das die nur mit euch schlafen. Zeigt doch wie sehr sie uns lieben und brauchen. Und ganz ehrlich, wer hat schon mal gehört das ein Kind mit 18 noch im Elternbett schläft? Die gehn irgendwann von alleine. Das gehört doch dazu… Ich genieß es und mach mir da kein stress mehr. Denn wie gesagt, die sind nur einmal klein.

  5. Mein Baby ist jetzt 7 Monate und schläft immer noch bei uns im Bett es stört weder mich noch mein Ehemann. Ich habe versucht das Sie in Ihrem Bett schläft, aber ich bringe es nicht übers Herz Sie die ganze Nacht oft genug weinend aufzustehen. In unserem Bett schläft Sie sehr ruhig, zufrieden und glücklich auch wenn Sie morgens aufwacht ist Sie immer sehr glücklich, aber nicht in Ihrem eigenen Bett. Außerdem wollte Sie auch nie im Beistellbett schlafen da war Sie auch immer sehr unruhig. Mein Mann findet es auch falsch das wenn Sie in Ihrem Bett schläft sehr oft aufwacht und weint er möchte das Sie bei uns schläft, obwohl ich Sie an Ihrem Bett gewöhnen wollte wie meine Hebamme sagte aber es funktioniert halt nicht. Meine Mutter sagte wir haben alle 4 bei Ihr geschlafen und irgendwann wollten wir selbst nicht mehr bei Ihr schlafen und sind in den eigenen Betten gegangen so wie mein 6 jährige Bruder jetzt. Ich bin immer noch unsicher was Ich tun soll. Man sagt auch eine Mutter muss selber wissen was das richtige ist ich würde sie nicht zwingen wollen mit weinen und unruhiges schlafen lassen in Ihrem eigenen Bett. Lg

  6. „Ist Ihr Kind nachts unglücklich, nehmen Sie es nicht hoch, sondern bleiben Sie nur bei ihm, bis es zur Ruhe kommt. Lassen Sie es sich NICHT in den Schlaf weinen.“

    Ja, was denn nun? Meine Tochter (8 Monate) lässt sich im Liegen absolut nicht beruhigen, ob ich daneben sitze interessiert dabei eigentlich gar nicht. Meistens beruhigt sie sich selbst durch Hochnehmen nicht, sondern erst, wenn sie wieder an der Brust nuckeln darf (wohlgemerkt nuckeln, den getrunken hat sie bereits vorher. Hunger ist es also nicht!)…

    Was also tun?

    Meist wechseln mein Mann und ich uns während des Ins-Bett-Bringens ab (lassen uns also abwechselnd anschreien), bis sie dann irgendwann gegen 23 Uhr bei mir am der Brust so tief einschläft (wahrscheinlich vor Erschöpfung von 3 h Schreien), dass ich sie vorsichtig ins Bett legen kann. Wir sind fix und fertig und für unsere Kleine ist es ja auch nicht schön 🙁

  7. Meine Tochter ist fast 10 Monate und schläft immer noch bei uns. Mein Mann stört das immer mehr und ich sollte sie in ihrem Bettchen schlafen lassen. Er prädigt es jeden Tag und wir bekommen uns immer mehr in die Haare dadurch. Meine Eltern sagen auch ich soll sie in ihrem Bettchen schlafen lassen, sonst bekomme ich später Probleme. Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll. Sobald ich sie in ihrem Bettchen hinlegen möchte, wacht sie auf. Am Anfang hat sie gut drin geschlafen, aber dann aufeinmal nicht mehr. Mit meinem Mann kann man auch nicht drüber reden, da geht er gleich an die Decke.

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