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Das Kind
Zu Beginn der 24. SSW ist der Fötus 21 Wochen alt. Das Kind kann nun hören – das weiß man, weil es auf verschiedene Geräusche unterschiedlich reagiert: z.B. auf laute Töne durch Sprünge oder Hüpfer. Die Stimme der Mutter findet es beruhigend.
Da die Nervenfasern stetig besser mit dem Nervensystem vernetzt werden, werden auch die Bewegungen des Fötus immer kontrollierter. Das Baby kann riechen und schmecken – es entwickelt nun schon bestimmte Vorlieben, die auch nach der Geburt bestehen bleiben. Isst die Mutter z.B. gerne Knoblauch und Oliven, so stehen die Chancen gut, dass das Baby diese Geschmacksrichtungen auch nach der Geburt mag.
Ab dieser Woche kann im Fall einer drohenden Frühgeburt die Lungenreife des Babys gefördert werden, indem die Mutter Medikamente erhält. Geschieht dies nicht, hat das Kind bei einer Frühgeburt massive Probleme mit der Atmung, da nicht genügend grenzflächenaktive Substanz (Surfactant) in der Lunge gebildet wird und im schlimmsten Fall die Lungenbläschen kollabieren. Die Bildung dieser Flüssigkeit beginnt in der 30. SSW, aber erst in der 34. SSW ist ausreichend Surfactant vorhanden, um eine problemlose Atmung zu ermöglichen.

Körper & Seele der Mutter
Das Baby wächst und mit ihm der Bauch – oft juckt die Haut stark, wogegen Einölen oder Eincremen gut hilft. Wer auf Weichspüler in der Wäsche und künstliche Materialien in der Wäsche verzichtet, tut seiner Haut einen Gefallen, denn sie wird derzeit sehr beansprucht.
Jetzt, wo das Kind hören kann, muss die Mutter nicht mehr meditieren oder innerlich mit dem Kind sprechen, um Kontakt mit ihm aufzunehmen. Sie kann direkt mit ihm reden, ihm vorsingen und „autsch“ sagen, wenn das Baby sie tritt. Es ist bewiesen, dass Neugeborene die Stimmer der Mutter und anderer vertrauter Personen wiedererkennen und beruhigend finden – also ist sprechen eine gute Idee.