Im ersten Drittel der Nacht schlafen Babys am tiefsten und holen sich die meiste Energie für den Tag; Der Schlaf am Abend ist also der wichtigste.
Das Kind mag nun auch feste Nahrung in Form von Brei, Brotkanten oder Gläschen. Bei einigen Babys führt die Umstellung der Ernährung zu Verstopfung, was wiederum den Schlaf stört. Die Gabe von etwas Olivenöl, Maiskeimöl oder Rapsöl kann Abhilfe schaffen, weil das Öl die Verdauung fördert. Die zusätzlichen Kalorien schaden übrigens nicht – ein paar Teelöffel Öl reicht schon.
Bei zwei festen Mahlzeiten pro Tag benötigt das Baby keine nächtliche Fütterung mehr. Für die Übergangszeit können Sie nachts oder bei Bedarf lauwarmes Wasser in einer Flasche füttern. Das ist viel besser als Milch oder Saft, weil es die Zähne nicht schädigt. Viele Mütter stellen ihren Babys nachts eine Flasche mit Wasser ins Bett (immer in dieselbe Ecke!), die sich die Kinder selber greifen können.
Diese Dinge könnten Sie beherzigen :
- Das Kind nicht nach 19 Uhr hinlegen. Und ist das Baby schon um 18:30 erschöpft, kann es auch dann schon schlafen
- Jeden Tag den gleichen Zeitplan einhalten – auch am Wochenende
- Ausprobieren, wo das Baby tagsüber am besten schläft: im Kinderwagen? Auf dem Schaffell liegend? Im normalen Babybettchen? Im Reisebett in einem anderen Zimmer? Bei geöffnetem oder geschlossenen Fenster? Im Freien?