Folgende Faktoren können zu einem gestörten Schlaf führen:
- Geburtskomplikationen
- Koliken oder Bauchschmerzen
- Hitze und Kälte
- Gestresste Eltern (Kinder sind überraschend sensibel)
- Zu viele Geräusche in der Umgebung
Diese Dinge könnten Sie beherzigen:
- Für (nicht unbedingt absolute!) Ruhe und Dunkelheit sorgen
- Das Baby im „Sacki“ und auf dem Rücken schlafen lassen
- Dem Kind das Gefühl geben, beschützt zu sein – z.B. durch „Pucken“ (eine spezielle Einwickeltechnik) oder eine gerollte „Handtuchwurst“, die den Kopf des Babys umkuschelt. Die meisten Babys mögen das Gefühl, in einem Nest zu liegen.
- Für eine Zimmertemperatur von 17-18° sorgen
- Das Baby nicht zu früh hochnehmen – aber nicht länger als 3-4 Minuten weinen lassen
- Mehrere kurze Schläfchen zulassen
- Bei Bauchschmerzen helfen Kirschkernkissen, sanfte Bauchmassage oder unschädliche Tropfen gegen Koliken aus der Apotheke, die man rezeptfrei kaufen kann Ein warmes Bad in einer aufrechten Babywanne (sieht aus wie ein Eimer) kann ebenfalls helfen, weil die Beine angezogen sind und das Baby sich in aufrechter Position befindet.
- Vor dem Schlafengehen Rituale einführen: Gute-Nacht-Lied, Schlafanzug anziehen, ein Kuss…
- Vermeiden, dass zu viele Eindrücke auf das Baby niederprasseln
- Dem Kind nach dem Füttern Zeit geben, ein Bäuerchen zu machen
- Wickeln vermeiden – und wenn es doch nötig ist, nicht ins Bad zur Wickelkommode wechseln, sondern die Windel im Bett erneuern