Maximilian: zu früh, aber reif
Am 29. Mai kam ich gegen 14 Uhr von meinen Eltern wieder mit dem Auto nach Hause. Als ich ausstieg wurde es in meinem Slip schlagartig etwas nass. Kurzerhand machte ich einen Test mit Ph-Teststreifen. Fruchtwasser!
Am 29. Mai kam ich gegen 14 Uhr von meinen Eltern wieder mit dem Auto nach Hause. Als ich ausstieg wurde es in meinem Slip schlagartig etwas nass. Kurzerhand machte ich einen Test mit Ph-Teststreifen. Fruchtwasser!
Unser Sohn Matteo lag immer quer in meinem Bauch und machte auch keine Anstalten, sich in irgendeiner Weise mit dem Kopf nach unten zu drehen. Meine Hebamme hat mir sogar eine Moxa -Zigarre an den kleinen Zeh gehalten und so versucht, ihn dazu zu bewegen, sich endlich zu drehen.
Jede Geburt ist aufregend. Marla aus Konstanz und ihre Eltern hatten allerdings ein ganz besonders unvergessliches Geburtserlebnis – denn das kleine Mädchen wollte nicht mehr bis zur Ankunft in der Klinik warten. Sie erblickte das Licht der Welt mitten im Stau im elterlichen Kleinbus. Heike und Jan Seehausen haben der liliput-lounge von ihrem Abenteuer berichtet.
Ab der 20. SSW hatte ich immer wieder vorzeitige Wehen. In der 31. SSW war ich im Urlaub und minütlich kamen Wehen. Trotzdem wurde meine Tochter erst in der 42. SSW geboren – und das in einer wunderbar entspannten Atmosphäre…
Plötzlich merkte ich, wie irgendetwas an meinen Beinen lang lief. Ich sagte zu meinen Freund: „Ich glaube, mir ist die Fruchtblase geplatzt!“ Doch dann sah ich: Es war nicht die Fruchtblase, es war Blut. Horror.
In der Klinik wurde per Ultraschall geguckt und ein Hämatom festgestellt. Dann sah man plötzlich eine starke Blutung – die Plazenta löste sich. Mit einem Mal wurden alle hektisch. Ich bekam eine Spritze, man sagte mir, die ist fürs Baby für die Lungenreife – ich war doch erst in der 32. SSW!