[Anzeige] Meningokokken-Erkrankungen sind sehr selten, können allerdings schnell lebensbedrohlich verlaufen.1 Der Kinderarzt Dr. Stephan von Landwüst erklärt im Video, warum es verschiedene Impfungen gegen Meningokokken-Erkrankungen gibt, und berichtet von seiner persönlichen Erfahrung mit einem Meningokokken-Fall. Meningokokken-Erkrankungen sind oft schwer zu erkennen Als junger Assistenzarzt erlebt von Landwüst zum ersten Mal selbst einen Meningokokken-Fall, der ihn nachhaltig prägt. Dieser macht ihm deutlich, wie schnell eine solche Erkrankung lebensgefährlich werden kann. Besonders herausfordernd ist damals für ihn das schnelle Handeln – denn bei einer Meningokokken-Erkrankung zählt jede Minute. Besonders die anfänglichen Symptome sind nicht immer eindeutig und ähneln oft einem grippalen Infekt. Das erschwert die frühzeitige Diagnose.2 Der Kinderarzt erkennt damals, dass es Meningokokken sind, unter anderem anhand der Hauteinblutungen des erkrankten Babys, die jedoch erst im späteren Krankheitsverlauf auftreten können. Meningokokken-Erkrankungen sind zwar zum Glück selten, können aber eine Hirnhautentzündung oder Blutvergiftung auslösen und schwere Folgen haben. Impfungen als bestmögliche Vorsorge gegen Erkrankungen „Die größten Errungenschaften der vorbeugenden Medizin sind Schutzimpfungen“, so der Kinderarzt. Auch gegen Meningokokken-Erkrankungen gibt es Impfungen. Die Standardimpfung gegen Meningokokken-Gruppe C gibt es schon am längsten und wird seit 2006 für alle Kinder im Alter von zwölf Monaten empfohlen.3 Durch die Impfung sind diese Fallzahlen mittlerweile deutlich …
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